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Marta Fröhlich
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Meike Fredrich
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Getränke

Weine. Menschen. Natur. Genuss pur.

Die Grundlage für gute Weine, Traubensäfte und Sekt sind kräftige und vitale Reben. Sie wiederum wachsen am besten in einem lebendigen, gesunden Boden. Voraussetzung dafür ist eine große Artenvielfalt. Der Erhalt des natürlichen Gleichgewichts gehört daher zu den Hauptzielen im Bioland-Weinbau.

In einem vitalen Weinbergboden tummeln sich abertausende Bakterien, Pilze und Würmer. Auch eine Ebene höher ist Vielfalt angesagt – und zwar eine kunterbunte.

Für artenreiche Lebensräume stehen die Rebstöcke gerne Spalier. Ringelblume, Malve und Co. locken zahlreiche Nützlinge an. Ob Schmetterling, Hummel oder Feldhamster – sie alle halten den Lebensraum Weinberg im Gleichgewicht.

Chemisch-synthetische Spritzmittel sind bei uns tabu. Die Winzer*innen stärken die Reben hingegen mit natürlichen Substanzen und fördern ihre Vitalität und Abwehrkräfte gegen Krankheiten und Schädlinge. Wie? Zum Beispiel mit Orangenöl, Backpulver oder Tee. Es gilt das Prinzip: Vorbeugen statt bekämpfen.

Weniger ist mehr: Für bestmögliche Qualität und höchste Traubengesundheit verzichten Bioland-Winzer*innen auf ca. 1/3 der möglichen Erntemenge.

Guter Wein wird im Weinberg gemacht. Deshalb setzen unsere Winzer*innen beim Ausbau ihrer Weine im Keller auf kontrolliertes Nichtstun. Die natürlichen Aromen aus dem Weinberg und die jahrgangstypische Charakteristik bleiben in den Weinen erhalten und werden sorgsam verfeinert.

Eingriffe in den Gär- und Reifeprozess beschränken sie auf das Notwendige und geben den Weinen viel Zeit zum Reifen. Auf Hilfsstoffe verzichten sie weitestgehend. Aber auch in den Kellern im Bioland geht es nicht ganz ohne Schwefel – er dient dem Schutz der Weine vor Oxidation. Allerdings ist der Schwefeleinsatz auf das absolut notwendige Maß beschränkt. Die Winzer*innen verwenden nur ein Drittel der üblicherweise eingesetzten Menge.

Dank unserer großen Vielfalt an Rebsorten, Regionen und Winzer*innen findet sich für jeden Geschmack und jeden Anlass ein passender Bioland-Wein.

Frau in Nahaufnahme

Hat der deutsche Riesling noch Zukunft?

Deutschen Trauben wird es zu heiß. Und zu feucht. Der Klimawandel erreicht nun auch den heimischen Wingert, bringt Trockenheit und Pilze mit. Eva Vollmer, Bioland-Winzerin aus Mainz, hat auf diese Veränderungen ein Rezept: den ökologischen Weinbau und ihre Zukunftsweine – spezielle neue Züchtungen, die den Veränderungen trotzen. Mit diesen Reben ersetzt Eva in ihren Weinbergen nach und nach die traditionellen Sorten. Wird es in 20 Jahren dann noch unseren geliebten Riesling geben? Die Antwort gibt es in der fünften Folge unseres Podcasts "Zu Gast im Bioland".

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Im Reich des Geschmacks
Die Trauben sind geerntet, die Blätter herabgefallen. Winzerinnen und Saisonarbeiter sieht man nur noch sehr vereinzelt. Hinter den Kulissen - oder besser: hinter
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Wer? Wie? Wein?
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Das Menü für die Feiertage kann man so langsam schon festlegen – wenigstens eine planbare Größe in der aktuellen Zeit. Welche Getränke dazu passen, verraten unsere
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Alleskönner-Gelee aus roten Trauben
Wer das Glück hat, einen Weinstock im Garten zu besitzen, der kennt das: Nach einem warmen Sommer hängt dieser voll mit saftigen Trauben und man weiß nicht, wohin
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Bier aus dem Bioland

Lebensmittel statt Industrieprodukt

Bier, das schmeckt, ohne der Natur zu schaden - dafür steht unser Bier aus dem Bioland. Denn die Bier-Richtlinien von Bioland gehen noch einen Schritt über die Vorgaben des Reinheitsgebotes hinaus. Das fängt bereits bei der Erzeugung der Rohstoffe an. Und das schmeckt man! Die Auswahl ist trotz der strengen Regularien nicht weniger vielfältig, ganz im Gegenteil. Im Bioland gibt es Weizenbier, alkoholfreies Bier, Craftbier bis zu klassischem Bier wie Helles oder Keller-Pils.

 

Ein Bier-Sommelier weiß, was schmeckt

Wenn nichts mehr in den Kühlschrank passt, dann darf das Bock-Bier ruhig draußen stehen, das Pils auf keinen Fall. "Und bitte nicht aus dem Steinkrug trinken - der ist nur für gestresste Bedienungen gut." Worauf es beim Bier ankommt, verrät Bier-Sommelier Heinz Kühnlein im Interview.