Direktsaat: Neue Möglichkeiten und Chancen für den Ökolandbau

Montag, 5. Januar 2024, 14:00 - 15:30 Uhr; Raum 3

Der Klimawandel schreitet schneller voran als noch vor ein paar Jahren gedacht wurde. Das bedeutet für unseren Ackerbau neue Herausforderungen, die immer schneller auf uns zu kommen. D.h. dass es in der Zukunft neben einer Erhöhung der Jahrestemperatur auch zu einer zunehmenden ungleichmäßigen Verteilung der Niederschläge mit ausgeprägten Wetterextremen kommen wird. Daraus folgt, dass Starkregen und intensive Trockenphasen häufiger auftreten werden. Für den zukünftigen Ackerbau bedeutet das, dass die Bodenoberfläche nach der Saat bestmöglichen Verdunstungsschutz bietet und das Infiltrations- und Dränvermögen der Böden möglichst viel Wasser aufnehmen und speichern muss.
Welchen Beitrag die Technik dazu leisten kann und welche Erfahrungen es dazu auch im Einsatz des ökologischen Landbaus bereits gibt, wird in den Vorträgen behandelt. An praktischen Beispielen zeigen die Referenten, wie die Direktsaat von Zwischenfrüchten funktioniert, welche Erfahrungen es bereits zur Direktsaat von Raps mit Begleitsaaten gibt und welche Vorteile die Aussaat mit Streifenbodenbearbeitung im Anbau von Getreide, Raps und Körnerleguminosen mit sich bringt.
 

  • Referierende:
    • Thinus Glitz (ROTEK GmbH)
    • Aaron König und Mathis Pohlmann (AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG)
  • Moderation:


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