Heinen-Esser informiert sich über die Bio-Marke Davert

NRW Landwirtschaftsministerin besucht Bio Verarbeitungs- und Handelsunternehmen

 

Am 26. August besuchte Ursula Heinen-Esser, NRWs Umwelt- und Landwirtschaftsministerin, das Bioland Partnerunternehmen Midsona Deutschland GmbH im südlichen Münsterland. Besser bekannt ist das Unternehmen unter seinem Markennamen "Davert". Das Traditionsunternehmen verarbeitet und handelt seit 35 Jahren ausschließlich biozertifiziere Produkte, darunter Getreide, Reis, Hülsenfrüchte, Trockenobst und Nüsse.

Nach einem Betriebsrundgang zeigte sich die Ministerin beeindruckt von der Entwicklung des Bio-Pionier-Unternehmens: "Ich bin beeindruckt, wie stark die Bio-Branche in ihren einzelnen Produktionsschritten professionalisiert ist. Die Landesregierung will dem gesamten Öko-Sektor Planungssicherheit geben, ihn konsequent weiterentwickeln und dabei die regionale Wertschöpfung wie hier in Ascheberg stärken."

Erk Schuchhard, Geschäftsführer der Midsona Deutschland GmbH, freute sich über den Besuch und das Interesse Heinen-Essers. Er wünsche sich mutige und visionäre Politik, so der junge Unternehmer. "Wir benötigen saubere Böden und unbelastetes Wasser als Grundlage für zukunftsfähige Lebensmittelproduktion. Das haben die Bio-Pioniere vor vierzig Jahren erkannt und das gilt bis heute. Die Geschichte der Bio-Branche hat gezeigt, dass Entscheidungen nicht erst mehrheitsfähig sein müssen, um nachhaltig richtig zu sein. In dieser Tradition steht die Marke Davert, die wir weiter ausbauen und auch international voran bringen möchten."

Die Midsona Deutschland GmbH ist ein Partnerunternehmen des Bioland-Verbandes. Der Landesvorsitzende des Verbandes in NRW, Joachim Koop, begleitete den Besuch und erinnerte an die Bedeutung der verarbeitenden Unternehmen für die Landwirte: "Bio-Bauern benötigen zuverlässige Absatzmärkte und Preisstabilität. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um auch weiter Landwirte für die Umstellung auf Ökolandbau zu gewinnen. Deshalb freut es mich besonders, dass Frau Ministerin Heinen-Esser mit der Midsona Deutschland GmbH ein Bio-Verarbeitungs- und Handelsunternehmen besucht, das die regionale Wertschöpfung von Bio-Getreide in direktem Kontakt zu Erzeugern seit Jahrzehnten praktiziert. Diese Strukturen müssen wir stärken und weiter ausbauen – was auch der Unterstützung der Landesregierung bedarf."

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