Sensoren und Transponder an Kühen und schon an Kälbern können Milchviehhalter:innen beim Herdenmanagement unterstützen. (Foto: Landpixel)

Digitale Helfer im Milchviehstall

Moderne Technik kann Bio-Bauern und Bio-Bäuerinnen entlasten und das Tierwohl verbessern.

Digitale Hilfsmittel sind eine sinnvolle Ergänzung und Unterstützung für die Arbeit im Milchviehstall. Bei sachgerechter und tierindividueller Anwendung kann die Technik die Tiergesundheit verbessern, den Medikamenteneinsatz vermindern und Krankheitskosten senken. Gesundheitsdaten aus dem Milchviehstall versprechen in Zukunft das Herdenmanagement in der Milchviehhaltung revolutionär zu verändern, da die Vernetzung von Sensoren rund um die Kuh sowie die Analyse der erfassten Daten durch Expertensysteme mit Künstlicher Intelligenz (KI) immer mehr zunimmt.

Der DLG-Ausschuss Technik in der Tierhaltung hat ein neues Merkblatt zum Thema „Digitale Anwendungen für das Herdenmanagement in der Milchviehhaltung“ veröffentlicht. Die Autoren geben darin eine Übersicht über die Grundlagen des Digitalen Herdenmanagements und zeigen aktuelle Anwendungsbereiche auf. Die digitalen Helfer können beim Fütterungsmanagement oder bei der Gesundheitsüberwachung wertvolle Entlastung bringen.
 
Das DLG-Merkblatt 466 „Digitale Anwendungen für das Herdenmanagement in der Milchviehhaltung“ finden Sie hier.


 

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