Rindermast auf der Weide hat ein gutes Image bei Verbrauchern. Das Projekt GanzTierStark will mehr Bio-Rindfleisch in die Kantinen bringen. (Foto: Linus Steinbach)

Bio-Weiderind in Kantinen bringen

Damit Kantinen zu Abnehmern von Bio-Rindfleisch aus artgerechter Weidehaltung werden, bietet das Projekt GanzTierStark kostenlose Beratungsmodule für Küchen an.

Fleischqualität statt Fleischquantität auf den Tellern der Gemeinschaftsgastronomie: Wie das mit regionalem Bio-Weiderind aus artgerechter Haltung gelingen kann, zeigen die Ergebnisse des Projekts GanzTierStark. Rindfleisch von der Weide erfüllt den Wunsch vieler Gäste nach Tierwohl, Regionalität und Transparenz bei der Fleischherkunft. Im Rahmen des dreijährigen Projektes „Bio von der Weide auf den Teller“ hat das Beratungsunternehmen a'verdis Infomaterial erstellt. Es enthält Factsheets, Präsentationen und Handreichungen zu den folgenden fünf Schwerpunktthemen: Argumente und Hintergründe, Strategie und Konzept, Einkauf, Preisgestaltung sowie Kommunikation. Das kostenlose Beratungsmaterial steht ab sofort Betrieben der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, aber auch den Küchen selbst zur Verfügung. GanzTierStark wird vom Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin geleitet und in Kooperation mit der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e.V., der Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG und a'verdis durchgeführt.

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