Klein und rund oder lang und dünn?
Dicke weiß-braune Knollen oder lange grüne Stangen? Seltsam, dass es sich bei zwei so verschieden aussehenden Gemüsen um Sellerie handelt. Der Knollensellerie ist, wie der Name erahnen lässt, eine Rübe. Er ist typischer Bestand von Suppengrün, wird aber auch für Schmorgerichte und Salate verwendet. Die Blattstiele des Staudensellerie sind ideal, um in frische Dips getaucht zu werden, verfeinern aber auch Salate und Suppen.
Sellerie ist vitaminreich (Vitamone B6, C und E) und enthält unter anderem viel Kalium, Calcium und Folsäure. Das typische Aroma wird durch ätherische Öle verursacht; sie machen Sellerie aber auch gut verträglich.
Menschen mit Nierenproblemen sollten bei Sellerie vorsichtig sein, da er harntreibend ist.
Lagerung: Stangensellerie kann ca. zwei Wochen im Kühlschrank gelagert werden. Knollensellerie hält sich dort für mehrere Wochen und im dunklen Keller sogar Monate.
Die Saison von Staudensellerie beginnt in der Regel im Juni. Ab Juli ist dann meist auch die verwandte weiß-braune Knolle reif und der Knollensellerie lässt sich ebenso wie der Staudensellerie bis einschließlich November ernten.
Rezept: Winterminestrone
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