WiBiDi
Die Wirtschaftlichkeit der (Bio)-Direktvermarktung
Das Interesse von Verbraucherinnen und Verbrauchern, ökologische und regionale landwirtschaftliche Produkte direkt beim Erzeugenden zu kaufen, wächst. Daten zur wirtschaftlichen Bedeutung dieses Betriebszweiges sind jedoch nur lückenhaft vorhanden. Das will das Projekt Wirtschaftlichkeit der (Bio)-Direktvermarktung (WiBiDi) ändern.
Das Bioland Direktvermarktungsteam ist neben dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) (Projektkoordination) und der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) Teil des Projektes. In dem von Bioland betreuten Arbeitspaket werden betriebswirtschaftliche Daten unter anderem von den Vermarktungswegen Marktstände, Automaten, Lieferdienst, Hofgastronomie und Onlinehandel von 65 direktvermarktenden Betrieben erhoben und differenziert dargestellt. Dazu wird das bestehende Online-Tool KennDi erweitert, mit dem bereits Kennzahlen von Hofländen ermittelt und verglichen werden.
Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Die Laufzeit beträgt drei Jahre.
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Wenn Sie Interesse daran haben, Ihren Betriebszweig betriebswirtschaftlich unter die Lupe zu nehmen, senden Sie einfach eine E-Mail.
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Weitere Informationen zum Projekt und zum Online-Tool KennDi finden Sie auf der Projektseite.