Neue Gentechnik

AgrarpolitikBayernBayern 21.11.25

Jetzt unterzeichnen!
Gentechnisch veränderte Pflanzen müssen auch künftig gekennzeichnet, geprüft und rückverfolgbar bleiben.

Foto: Bioland e.V.

Petition: Wahlfreiheit sichern, Risiken vermeiden!

Zwei junge Landwirtinnen aus Bayern haben eine Petition gestartet, die bereits mehr als 126.000 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet haben. Sie fordern die zuständigen Politiker und Politikerinnen auf, weiterhin unsere Wahlfreiheit zu sichern, unkalkulierbare Risiken zu vermeiden und die gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft zu schützen. Gentechnisch veränderte Pflanzen müssen auch künftig gekennzeichnet, geprüft und rückverfolgbar bleiben!

Die Petition findest du hier. 

Außerdem findet am kommenden Dienstag eine Kundgebung des Bündnis Bayern für eine gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft vor der Staatskanzlei in München statt. Wir fordern die bayerische Staatsregierung und den CSU-Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer auf, das bayerische Naturschutzgesetz zu befolgen und im Trilog in Brüssel dem Gesetzesvorschlag zur Gentechnik nicht zuzustimmen.

Zeit: Dienstag, 25. November 10:00 Uhr

Ort: vor der Staatskanzlei, am Ende der Galeriestraße in 80539 München

Am 3. Dezember soll das laufende Trilog-Verfahren zur Regulierung Neuer Genomischer Techniken (NGT) in Brüssel zu Ende gebracht werden. Mit dem aktuellen Gesetzesentwurf würde die bestehende Kennzeichnungspflicht für den Einsatz von Gentechnik für diese neuen Techniken abgeschafft.