Geld fürs CO₂-Sparen
Maschinen stoßen weniger CO₂ aus, wenn Bio-Bäuerinnen und -Bauern umweltfreundliche Technik nutzen. Ein Förderprogramm vom Bund unterstützt solche Lösungen.

Foto: Bioland e. V., Sonja Herpich
Das Förderprogramm Energieeffizienz hilft Bio-Erzeugerbetrieben, Emissionen einzusparen und das Klima zu schützen. Es unterstützt sie dabei, an vielen Stellen moderne und nachhaltige Technik zu verwenden. Zum Beispiel können Bio-Bäuerinnen und -Bauern neue Maschinen mit umweltfreundlichem Antrieb kaufen oder alte Geräte umrüsten oder auch Gewächshäuser modernisieren. Geld gibt es auch, wenn die Betriebsleitung in erneuerbare Energien für den Hof investieren will.
„Landwirtschaft und Gartenbau wollen Innovationen einsetzen, sie wollen helfen, das Klima zu schützen. Mit unserem Bundesprogramm Energieeffizienz unterstützen wir die Betriebe auf ihrem Weg,“ erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer. Die Förderung sei praxisnah und soll sowohl dem Klima als auch der Wirtschaft helfen. Für das Haushaltsjahr 2026 plant die Regierung 2,5 Millionen Euro mehr ein als im laufenden Jahr. Es sollen insgesamt 26 Millionen Euro bereitstehen. Der Haushalt 2026 wurde Ende November verabschiedet.
Landwirtschaftliche Betriebe stellen ihre Anträge bei der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe. Dafür brauchen sie eine maßnahmenspezifische Energieberatung und müssen ein Konzept vorlegen, wie sie CO₂ künftig einsparen.
Text: bioland-Fachmagazin