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Potenziale von In-Vitro-Fleisch

Tierhaltung24.09.25

Milch, Fleisch und Ei ohne Tierhaltung, dafür interessieren sich viele. Landwirt:innen sind nun gefragt.

In Zellkultur können Nahrungsmittel entstehen. Forschende beleuchten Potenziale und Hemmnisse. (Foto: Imago).

Gewohnte und schmackhafte Proteinprodukte industriell zu erzeugen, das verspricht nachhaltigere Wertschöpfungsketten. Solche Verfahren könnten Fläche, Wasser und Emissionen sparen. Eine neue Studie der Universität Göttingen beleuchtet die Chancen und Herausforderungen dieser zellulären Landwirtschaft. Forschende interessieren sich dafür, wie Landwirt:innen neue Methoden zur Produktion tierischer Proteine wahrnehmen.  

Sie sind eingeladen an der Umfrage des Lehrstuhls Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte anonym teilzunehmen. Dies ist nur per PC oder Laptop möglich.  

Um In-vitro-Lebensmittel herzustellen, arbeiten Biolog:innen mit zwei verschiedenen Verfahren. Um kultiviertes Fleisch in Zellkulturen zu erzeugen, entnehmen sie Zellen von Tieren. In Nährlösungen wachsen sie zu Geweben heran und können zu Fleischprodukten verarbeitet werden. In der Präzisionsfermentation produzieren Hefen oder Bakterien Proteine oder Fette.