Artikelübersicht

Öko-Feldtage locken neue Besucher an

Pflanzenbau05.09.25

Das Schwerpunktthema Wasser weckte Interesse und lockte viele Besucher:innen auf die Öko-Feldtage – passend dazu herrschten während den Maschinenvorfühurungen staubige Verhältnisse.

Bioland hat mit 120 Veranstaltungen viele Interessengruppen optimal angesprochen und zog somit viele Besucher:innen auf den Stand. (Foto: Eileen Nicolai)

Mehr als 360 Ausstellende zeigten auf den Öko-Feldtagen bei Leipzig innovative Technik, Sortenvielfalt und Methoden zum Wassermanagement. Unzählige Fachforen spiegelten die Vielfalt des Ökolandbaus wider. Insgesamt fanden etwas mehr als 9.000 Besucher:innen den Weg auf das Wassergut Canitz. Viele von ihnen haben den Stand von Bioland besucht, wo sie mit Vermarktern, Berater:innen und Mitarbeiter:innen ins Gespräch kamen. Auch die Führungen über die Demo-Parzellen und die Vorträge im Bioland-Zelt stießen auf ein hohes Interesse. 

„Diese Öko-Feldtage gaben wieder Antworten auf die drängenden Fragen in der Landwirtschaft: Allem voran, wie wir mit unseren Wasservorräten umgehen und wie wir sie schützen“, resümierte Carsten Veller vom Organisator Fibl. Die Veranstaltung in Sachsen hat viele Mitarbeitende von Großbetrieben angezogen und 70 Prozent der Besucher:innen waren zum ersten Mal auf den Öko-Feldtagen. 

Ein Highlight waren erneut die Maschinenvorführungen mit einer Vielzahl von neuen Geräten zur Bodenbearbeitung sowie Striegel- und Hacktechnik – moderiert von Bioland-Berater Jonathan Kern. Auch die Jugend spielte bei den fünften Öko-Feldtagen eine große Rolle.  Teilnehmer:innen des „Organic Future Camps“ übergaben einen Zukunftsplan an Dr. Burkhard Schmied vom BMLEH. „Wir haben 16 Zukunftsperspektiven identifiziert, die dringend beackert werden müssen: vom Recht auf Land über politische Mitgestaltung bis zur Ernährungswende“, so Johanna Zierl vom Bündnis Junge ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft (Jöll).