Hof mit Zukunft
Aktivist:innen und Landwirte im Dialog

Bei den Aktionstagen erhalten junge Engagierte einen Einblick in die Landwirtschaft. (Foto: Carla Ulrich/ www.wir-haben-es-satt.de)
Landwirt:innen und junge politisch engagierte Menschen treffen im Juni bei „Hof der Zukunft“ aufeinander. Auf landwirtschaftlichen Betrieben wird mitangepackt, diskutiert und ein gegenseitiges Verständnis geschaffen. Die Mitwirkenden sind dankbar für die positive Erfahrung und den guten Austausch. Manuel Borchert, Landwirt aus Niedersachsen, berichtet: „Die Teilnehmenden hatten keine Scheu, auch spätabends noch mal loszufahren, und keine Berührungsängste. Wir wurden von Maschine zu Maschine schneller. Kein Tag war vor 22 Uhr zu Ende.“
Auf dem Familienbetrieb mit 260 Hektar Ackerfläche sind verschiedene Aktivisti:innen zu Besuch. Sie engagieren sich bei Friday for Future und in der Agrarwende-Bewegung. Andere sich beim BUND, Greenpeace, Foodsharing, der Letzten Generation oder der Linksjugend Solid aktiv. Begeistert verlassen die Aktivisten:innen die Höfe, und auch Manuel Borchert ist erfreut: „Wir machen nächstes Jahr gerne wieder mit – und können jedem Betrieb empfehlen, sich der Diskussion zu öffnen und bei „Hof mit Zukunft“ mitzumachen."
„Hof der Zukunft“ ist ein Dialogformat des Verbände-Bündnisses „Wir haben es satt“. Sie organisieren für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und ein krisenfestes Ernährungssystem Demonstrationen in Berlin.