Aktionswochen für gentechnikfreies Essen
Bündnis ruft zur Teilnahme an Aktionswochen für gentechnikfreies Essen ab Mitte September auf. Auch in Österreich gibt es Veranstaltungen.

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Ein starkes Zeichen für eine gentechnikfreie ökologische und konventionelle Landwirtschaft und den Erhalt der Saatgutvielfalt will ein breites Bündnis aus Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie Umweltschutzorganisationen setzen. Vom 15. bis zum 27. September finden dazu die zweiten bundesweiten Aktionswochen für gentechnikfreies Essen statt.
Schon 2024 forderte das Bündnis unter dem Motto „Keine Gentechnik auf unseren Äckern und Tellern“ unter anderem klare Koexistenzregelungen und eine verpflichtende Kennzeichnung des Einsatzes neuer Gentechnikverfahren bis in die Ladenregale.
In diesem Jahr werden die Aktionswochen europäischer: In Österreich finden parallel zahlreiche Veranstaltungen statt – mit breiter Beteiligung von Handel, Landwirtschaft und Verbänden. Weitere Aktionen in Europa sind in Planung. Das Ziel des Bündnisses kennt keine Grenzen: „Verbraucherinnen und Verbraucher müssen auch künftig sicher erkennen können, was in ihrem Essen steckt. Und die Menschen, die die Lebensmittel erzeugen, müssen Schutzmöglichkeiten haben, um weiter gentechnikfrei produzieren zu können.“
Auf der Website zu den Aktionswochen finden sich Veranstaltungen und Aktionen, eine Petition und die Möglichkeit, selbst eine Veranstaltung anzumelden.