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Abgänge schmälern Erlöse

Tierhaltung30.09.25

Vaterrasse bei Kreuzungen entscheidend

Die Uckermärker Rasse ist in Ostdeutschland entstanden und wird dort gerne eingekreuzt. (Foto: Imago)

Kälber von Holstein-Milchviehbetrieben lassen sich besser verkaufen, wenn eine Fleischrasse eingekreuzt wurde. Das lohnt sich aber nicht immer. Denn mit schweren Kälbern sind Geburtskomplikationen, Verluste und niedrigere Milchleistungen verbunden.

Immer mehr Milchvieh-Betriebe paaren ihre Deutsche-Holstein-Kühe (DH) mit Fleischrinderbullen an. Denn männliche Kälber aus einer Kreuzung Milch x Fleisch, auch Beef-on-Dairy genannt, erlösen am Markt mehr als reinrassige DH-Bullenkälber. Bei der Wahl der Vaterrasse sollte jedoch das Wohl der Kuh den Ausschlag geben. Dafür spricht nicht nur eine ethische Betrachtung, sondern auch die Kosten für (...)

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