Das Bio-Mobil zu Gast in Weimar

Das „Bio-Mobil“ tourt unter dem Motto „Grenzenlos regional – Bio in Europa“ durch Deutschland und vermittelt interaktiv und mit vielen Aktionen die Mehrwerte von Bio-Lebensmitteln. Bis Ende August war es zu Gast am Marktplatz (Rathaus) in Weimar.

Seit Mai ist das Bio-Mobil auf Achse, bis Ende August stand es in Weimar und informierte viele interessierte Besucher*innen. Das Bio-Mobil bildet das Herzstück des EU-geförderten Projekts „Grenzenlos regional – Bio in Europa“, das im vergangenen Jahr unter der Leitung von Deutschlands größtem Öko-Anbauverband, Bioland, gestartet ist. Noch bis Anfang 2026 tingelt das Mobil durchs Land und macht Bio für alle erlebbar.
Kernpunkte der Informationsinitiative sind die Steigerung des Bekanntheitsgrades des EU-Bio-Logos sowie die Vermittlung von Wissen über dessen Bedeutung und die Vorgaben aus der EU-Öko-Verordnung, die jeder Bio-Betrieb einhalten muss. Das alles wird am Bio-Mobil anschaulich und spielerisch vermittelt. Dazu haben die Initiatoren immer wieder Partner aus der Praxis vor Ort, die aus erster Hand erzählen und zeigen, was ihre Produkte so besonders macht und wie diese hergestellt werden. Transportiert wird das Wissen begleitet von Kochshows, Talkformaten, Erklärfilmen und Gesprächen mit Bio-Bäuer*innen, -Händler*innen und -Gastronom*innen.

Podiumsdiskussion zum Thema Gentechnik

Den Abschluss in Weimar bildete am 31. August eine Podiumsdiskussion zum Thema „Gentechnik – aktuell oder alte Kamelle?“. Auf dem Marktplatz diskutierten der thüringische Umweltminister Bernhard Stengele, Maximilian Schneider (Bioland ), Sara Flügel (Thüringer Ökoherz e.V.) und Landschaftsökologin Adriana Schwarz. Moderiert wurde die Diskussion vom Bioland-Imker Max Reschke. Die interessierten Zuhörer wurden über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Gentechnik im Kontext der ökologischen Landwirtschaft informiert und konnten ihre Fragen und Gedanken mit den Experten teilen.

Zum Projekt "Grenzenlos regional – Bio in Europa"
Das Projekt „Grenzenlos regional – Bio in Europa“ ist ein gemeinsames EU-gefördertes Projekt des Bioland e.V. in Deutschland und der Genossenschaft Bioland Südtirol landw. Ges. in Italien. Ziele sind die Steigerung der Bekanntheit von und die Stärkung des Vertrauens in „Bio“. Die Initiative möchte die Menschen in ihrem Alltag abholen und die Vorteile eines ökologischen Lebensstiles für Mensch, Umwelt, Tier und Klima vermitteln.
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für die Forschung (REA) wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.

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