Aus der Beratung
Förderung für nachhaltige Landwirtschaft
BMEL startet 48-Millionen-Euro-Programm zur Energieeffizienz und CO₂-Einsparung.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat ein Förderprogramm ins Leben gerufen, um Klimaschutz in der Landwirtschaft durch die Bereitstellung von insgesamt 48 Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds zu unterstützen. Ab sofort können Landwirtinnen und Landwirte Anträge aus dem „Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz und CO₂-Einsparung in Landwirtschaft und Gartenbau“ stellen.
Die Hauptziele des Programms umfassen:
- Förderung alternativer Antriebe: Diese Initiative zielt darauf ab, mobile Maschinen und Geräte mit Biokraftstoffen und Elektroantrieben zu betreiben, einschließlich elektrisch betriebener Futteranschieber, um Dieselantriebe in der Landwirtschaft zu ersetzen.
- Maßnahmen zur Energieeffizienz: Investitionen in Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz sind ebenfalls förderfähig, z. B. automatische Reifendruckregelanlagen für Traktoren und Energieschirme für Gewächshäuser.
- Erneuerbare Energieerzeugung: Das Programm unterstützt Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Photovoltaik, Kleinwindräder und Wärmepumpen zur Erzeugung von Strom und Wärme.
Das Programm richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen in der Landwirtschaft und im Gartenbau, die ihre CO₂-Emissionen durch diese Maßnahmen reduzieren möchten. Die Förderperiode läuft bis Ende 2027, mit vorgesehenen bundesweiten Mitteln von etwa 24,55 Millionen Euro für 2024 und 23,53 Millionen Euro für 2025.
Interessierte können ihre Anträge online bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einreichen. Weitere Informationen und Antragsunterlagen sind HIER verfügbar.