Wir-haben-es-satt!-Demo am 18. Januar 2025 in Berlin

Am 18. Januar 2025 ist es wieder soweit: In Berlin versammeln sich tausende Menschen zur „Wir haben es satt!“-Demonstration. Unter dem Motto „Wer profitiert hier eigentlich?“ fordern über 60 Organisationen eine Agrarwende, die Gemeinwohl, Umwelt- und Tierschutz über Konzerninteressen stellt. Die Demo, parallel zur Grünen Woche und kurz vor der Bundestagswahl, setzt ein starkes Zeichen für eine gerechte, ökologische Landwirtschaft.

  • Wann? Samstag, 18. Januar 2025, ab 12:00 Uhr
  • Wo? Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin
  • Mehr Infos: wir-haben-es-satt.de


Besondere Bedeutung 2025
Die bevorstehende Demonstration hat eine zentrale politische Bedeutung: Sie findet kurz vor der Bundestagswahl statt. Umso wichtiger ist es, stark vertreten zu sein und die Anliegen junger Menschen in der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft lautstark vorzutragen.

Engagement im Jugendblock
Der Junges Bioland e.V. ist erneut im Jugendblock der Demonstration aktiv. Unsere frühere Vorständin Mirjam Strotdrees engagiert sich hier dankenswerterweise. Wir laden alle Mitglieder und Interessierten herzlich ein, sich einzubringen – ob lautstark oder organisatorisch. Meldet euch jederzeit bei uns: junges.bioland@bioland.de.

Forderungen des Bündnisses
Die Organisationen des „Wir haben es satt!“-Bündnisses fordern eine Agrarpolitik, die in Deutschland, der EU und weltweit ihren Fokus setzt auf:

  • Gutes Essen für alle
  • Zugang zu Land
  • Klimaschutz
  • Weniger Tiere, mehr Tierwohl, viele Höfe
  • Gerechter Handel und faire Preise
  • Starke Höfe und lebendige Regionen
  • Mehr Artenvielfalt, weniger Pestizide
  • Gentechnikfreiheit sichern, Patente stoppen
  • Ökolandbau

Der Aufruf zur Demo umfasst Analysen, Positionen und detaillierte Forderungen zu diesen neun Bereichen. Den vollständigen politischen Aufruf findet ihr hier: www.wir-haben-es-satt.de/aufruf

Demonstriert wird bunt und lautstark für eine Landwirtschaft, in der Tiere artgerecht gehalten werden, Umwelt und Klima geschützt werden, Bäuer*innen faire Preise für ihre Lebensmittel erhalten und sich alle Menschen gesundes Essen leisten können. Seid dabei!