Landwirt des Jahres und bester Junglandwirt kommen aus dem Bioland

Beim renommierten Landwirtschaftspreis „CeresAward“ sind zwei Bioland-Betriebe in diesem Jahr erfolgreich und stellen den Landwirt des Jahres (zugleich Sieger der „Manager“-Kategorie) sowie den besten Junglandwirt.

Bioland-Doppelpack beim CeresAward 2021: Bioland- und Naturland-Bauer Christoph Leiders aus Willich-Anrath in Nordrhein-Westfalen gewinnt die höchste Auszeichnung „Landwirt des Jahres“ – und ist gleichzeitig Kategoriensieger „Manager“. Auch der beste Nachwuchs-Bauer kommt aus dem Bioland: Es ist der 27-jährige Johannes Müller aus Göttingen, Niedersachsen. Bei der feierlichen Gala am Dienstagabend im Zoopalast Berlin nahmen beide Gewinner ihre Auszeichnung entgegen. Damit gingen die Siege in zwei der zehn Kategorien an Betriebe aus dem größten deutschen Öko-Verband.

Leiders betreibt in Nordrhein-Westfalen den Stautenhof – einen landwirtschaftlichen Betrieb, der sowohl dem Bioland, als auch dem Naturland-Verband angehört. Schon seit über 20 Jahren ist Leiders Bio-Bauer und beschäftigt heute insgesamt über 60 Mitarbeiter*innen, die sich um das landwirtschaftliche Tagesgeschäft um Ackerbau und Tierhaltung sowie den großen Hofladen mit Metzgerei, eine Käsetheke, die Bäckerei, einen Obst- und Gemüsebereich und das Bistro auf dem Hof kümmern. „Wir freuen uns, dass unser nachhaltiges Stautenhof-Konzept für uns alle – die Kunden, die Mitarbeiter und die Familie aufgeht“, kommentiert der Landwirt. Als Gesamtsieger kann er sich zudem über ein Preisgeld von 10.000 Euro sowie 50 Einsatzstunden mit einem Schlepper aus der aktuellen Serie des Hauptsponsors DEUTZ-FAHR freuen.

Der beste Junglandwirt, Johannes Müller aus Niedersachsen, steht ebenfalls für nachhaltige Konzepte. Der Bioländer baut gemeinsam mit der Familie Gemüse, Kartoffeln und Getreide an. Nach dem Motto „Was gut ist, kann noch besser werden”, entwickelt Müller dort zukunftsweisende Ackerbaustrategien für seinen Betrieb. Auch im Bereich Vermarktung geht der Jungbauer neue Wege und bietet unter anderem bunte Möhren fürs Schulobst oder spezielle Ofenkartoffeln für das türkische Gericht Kumpir an. Als Sieger der Einzelkategorie Junglandwirt erhält Müller 1.000 Euro Preisgeld.

Der CeresAward wird jährlich vom Landwirtschaftsmedium agrarheute vergeben und soll außergewöhnliche Leistungen der Landwirte in Deutschland in zehn unterschiedlichen Kategorien honorieren.


 



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