Aus dem Verband
Kritischer Agrarbericht 2025
Schwerpunkt: Wertschöpfung & Wertschätzung
Heute Mittag wurde der Kritische Agrarbericht 2025 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vorgestellt, in diesem Jahr mit dem Themenschwerpunkt „Wertschöpfung & Wertschätzung”. Auf 336 Seiten liefert der Bericht in 48 spannenden Beiträgen fundierte Analysen und konkrete Lösungsansätze und dokumentiert dabei die Vielfalt der politischen Debatte zu Landwirtschaft und Ernährung.
Die Pressemitteilung des AgrarBündnisses zur Veröffentlichung gibt es >> hier.
Die einzelnen Beiträge des Berichtes können >> hier online eingesehen werden. Im Shop des AbL-Verlages ist er als gedrucktes Buch oder digital im ePub-Format bestellbar.
Was ist der Kritische Agrarbericht?
Der Kritische Agrarbericht ist eine jährlich erscheinende Publikation des AgrarBündnisses, die seit 1993 herausgegeben wird. Traditionell wird der Kritische Agrarbericht im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentiert und beleuchtet die zentralen Debatten rund um Landwirtschaft und Ernährung – sowohl in Deutschland als auch auf europäischer und globaler Ebene.
Der Bericht bietet:
Detaillierte Analysen der agrarpolitischen Lage
Kritische Auseinandersetzungen mit dem bestehenden Agrarsystem
Vorschläge, Konzepte und Praxisbeispiele für alternative Ansätze
Wertvolle Informationen für Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft
Jede Ausgabe umfasst Artikel von Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen, darunter Wissenschaft, Verbände, Politik und landwirtschaftliche Praxis. Thematisch deckt der Bericht ein breites Spektrum ab, das von Agrarpolitik über internationalen Handel bis hin zu ökologischer Landwirtschaft, Tierschutz und der Diskussion um Gentechnik reicht.
Der Kritische Agrarbericht versteht sich als Plattform, um den gesellschaftlichen Dialog über die dringend notwendige Transformation der Landwirtschaft und Ernährung zu fördern.
Was ist das AgrarBündnis?
Das AgrarBündnis ist ein unabhängiger Zusammenschluss, der weder parteipolitisch noch konfessionell gebunden ist. Es vereint aktuell 26 eigenständige Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Verbraucher- und Entwicklungspolitik. Gemeinsam vertreten diese Organisationen mehr als eine Million Einzelmitglieder. Auch Bioland gehört dem AgrarBündnis an.
Hinweisen möchten wir insbesondere auf zwei Beiträge aus der Feder von Bioland-Mitarbeitenden:
Mehr Gemeinwohl – entscheidend ist der Systemansatz
Das BÖLW-Stufenmodell zur Neugestaltung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik ab 2028
von Carolin Pagel (Referentin Agrarpolitik) und Gerald Wehde (Pressesprecher)
Der Orientierungspreis für Biomilch
Bioland und Naturland schaffen Preistransparenz entlang der Wertschöpfungskette für Milch
von Gabriela Fiebinger (Koordinationsstelle Milch)
Auch noch interessant:
Carolin Pagel im Interview beim BR 2 -> Jetzt reinhören (Aufzeichnung bis 23.01.2025 verfügbar)
Podiumsdiskussion mit Autor*innen des Kritischen Agrarberichts 2025 (16.01.2025 19:00-20:30 Uhr im Konferenzraum der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin) -> Videoaufzeichnung anschauen