Aus dem Verband
Rechtzeitig gegen Blauzungenkrankheit schützen
Fachbeirat für Tiergesundheit und Tierschutz rät zur Impfung
Die Blauzungenkrankheit des Typus 3 (BTV-3) hat im vorigen Jahr Betriebe mit Rindern, Schafen, Ziegen und Neuweltkameliden sehr stark gefordert. Um dem effektiv zu begegnen, ist die Impfung gegen BTV-3 ein unverzichtbares Werkzeug.
Der Fachbeirat für Tiergesundheit und Tierschutz betont: „Eine frühzeitige und gut geplante Impfung schützt nicht nur die Tiere, sondern auch die Betriebe vor den wirtschaftlichen und emotionalen Belastungen, die mit einem Ausbruch einhergehen.“ Die kühlen Monate zu Jahresbeginn sind dafür optimal. Die Folgen der Krankheit lassen sich weiter reduzieren, wenn Betriebe die Herdengesundheit sorgfältig pflegen, optimal füttern und in der gesamten Haltungsumgebung für möglichst wenig Stress sorgen.
Eine Infektion mit dem Blauzungenvirus verursacht hohe Kosten, wenn die Tiere behandelt werden müssen. Zugleich erhöht sich der Arbeitsaufwand in der Tierhaltung. Hinzu kommen Tierverluste, verminderte Leistungsfähigkeit und dadurch auch vorzeitige Abgänge. Daneben kann eine Infektion belastende, teils dramatische Situationen auf den Betrieben auslösen.
Aus Sicht des Fachbeirates schützen gut geplante Impfungen in den aktuellen Monaten.
Den vollständigen Artikel zu dem Thema gibt es in der aktuellen Februar-Ausgabe des bioland-Fachmagazins (Seite 34/35).
Text: bioland-Fachmagazin
Hinweis: Die Bioland-Fachberatung in NRW steht seinen Mitgliedsbetrieben gerne für weitere Rückfragen in der Sache zur Verfügung.