Mit Unterstützung von Expert:innen und Kolleg:innen können Schaf- und Ziegenhalter:innen im Projekt WinSchaZie Verbesserungen ausprobieren. (Foto: Landpixel)

Schaf- und Ziegenweiden als Labor

Betriebe gesucht für die praxisnahe Verbesserung des Tierwohls

Für praxisnahe Verbesserungen der Schaf- und Ziegenhaltung will ein neues BLE-Forschungsprojekt sorgen. Für den Start im Januar 2022 können sich Schaf- und Ziegenhalter:innen ab sofort melden. Deren Weiden werden dabei für ein Jahr zum Labor. Ein Weidelabor dauert in der Regel 12 bis 14 Monate und testet innovative Lösungen aus der Praxis. Die Teilnehmer treffen sich bis zu vier Mal (Beginn Ende Januar 2022), um die Ergebnisse von Anfang bis Ende zu verfolgen. Die Treffen finden in Form einer Videokonferenz statt, aber auch in Präsenz bei Betriebsbesichtigungen.

Erfahrene Kollegen und Berater begleiten im Projekt WinSchaZie die Betriebe zu verschiedenen Forschungsthemen, um Lösungen zu finden, wie sich mit geringem Aufwand die Tierhaltung verbessern lässt. Im Fokus stehen die Themen Kurzrasenweide, Ackerbeweidung mit Schafen, Gehölzfutter, optimierte Weide und Kitzaufzucht.

Projektpartner sind die Bioland Beratung GmbH, die LfL Bayern, der Landesverband Bayerischer Ziegenzüchter, Landesverband Thüringer Ziegenzüchter und das Thünen-Institut.

Fragen beantwortet das Projektteam. Heiko Georg, Thünen-Institut: Tel.: 04539/8880-328, E-Mail: heiko.georg@thuenen.de 
oder Elias Schmelzer, Bioland 06131/23979-27, E-Mail: elias.schmelzer@bioland.de

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