Wie lange die Kälber Zeit mit den Kühen verbringen, muss jeder Betrieb individuell entscheiden. (Foto: Landpixel)

Podcast und Video: kuhgebundene Kälberaufzucht

Netzwerk Fokus Tierwohl spricht mit Wissenschaftlerin und Praktiker

Die arbeitswirtschaftlichen Vorteile einer Trennung von Mutter und Kalb bald nach der Geburt sind bekannt: Eine leichtere Versorgung des Kalbs mit Kolostralmilch sowie gesundheitliche Aspekte und das Herdenmanagement spielen eine Rolle. Eine frühe Trennung von Mutter und Kalb ist in der Regel unproblematisch, dennoch wird diese Praxis in der Öffentlichkeit häufig kritisch gesehen. Auch die kuhgebundene Haltungsform birgt zahlreiche Vorteile. Kalb und Kuh können die natürliche Bindung zueinander ausleben. Außerdem wachsen die Kälber besser bei einer kräftigeren Verfassung.

Viele Betriebe befassen sich daher mit der Möglichkeit, auf eine alternative Aufzuchtform umzustellen. Über Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse zur kuhgebundenen Aufzucht sprechen Susanne Gäckler (DLG) und Dr. Christian Lambertz (FiBL) in der neuen Folge. Gäste sind Dr. Silvia Ivemeyer, Dozentin an der Uni Kassel, und Praktiker Manfred Gabler. Ein erstes Video befasst sich mit der ammengebundenen Aufzucht. Das zweite soll demnächst zur muttergebundenen Haltungsform erscheinen.

Video und Podcast finden Sie auf der Website des Netzwerks Fokus Tierwohl. Der Podcast ist auch über alle gängigen Podcastanbieter verfügbar.

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