So könnte es in Zukunft vor der Mahd immer aussehen: Landwirte suchen die Wiese mithilfe einer Drohne nach Rehkitzen ab, die im Gras Schutz suchen. (Foto: Landpixel)

Mit Drohnen Rehkitze retten

Beantragen Sie jetzt bis zu 4.000 Euro Fördergeld für eine Drohne

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert die Rettung von Rehkitzen mit Drohnen. Jagdvereine oder andere eingetragene Vereine zur Wildtierrettung erhalten bis zum 1. September Fördermittel beim Kauf einer Drohne. Für maximal zwei Drohnen können sie den Antrag stellen. Das BMEL fördert das Projekt zur Rettung von Rehkitzen mit insgesamt drei Millionen Euro.

Achten Sie beim Kauf der Drohne auf folgende Mindestanforderungen:
-    Echtbildkamera mit integrierter oder kompatibler Wärmebildkamera
-    Mindestflugzeit von 20 Minuten
-    Home-Return-Funktion

Die Fördersumme enthält nicht die Kosten für einen Drohnenführerschein. Diesen müssen Sie selbst bezahlen. Des Weiteren müssen Sie auch für die Kosten der Wartung und Pflege des Geräts sowie weiterführende Schulungen selbst aufkommen. Das BMEL hatte die Anschaffung von Drohnen für die Rehkitzrettung bereits in der Vergangenheit mit einem einjährigen Förderprogramm unterstützt.

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