Ein Versuchsfeld mit Lupinen. Bitterstoffarme Sorten lassen sich gut in der Milchviehfütterung einsetzen. (Foto: Landpixel)

Leguminosen in Anbau und Fütterung

Zu Wicken und Lupinen führt das Thünen-Institut bei einem virtuellen Feldtag im Januar

Am Thünen-Institut für Ökologischen Landbau steht der Leguminosenanbau im Fokus der pflanzenbaulichen Forschung. In enger Vernetzung mit weiteren Arbeitsgruppen am Institut untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sich die Anbausysteme weiterentwickeln lassen. Gleichzeitig bewerten sie die Eignung der verschiedenen Leguminosen als Tierfutter, um dem Ziel einer 100-prozentigen Fütterung mit betriebseigenen Futtermitteln näherzukommen.

Das Thünen-Institut bietet Ende Januar einen virtuellen Feldtag an, auf dem die ersten Ergebnisse der Forschungen vorgestellt werden. Dazu werden ausgewählte Feldversuche im Film vorgestellt.

Bitte melden Sie sich bis zum 15. Januar 2022 unter ol@thuenen.de mit Ihrem Namen, der Institution und Ihrer E-Mail-Adresse an.

Die Serie der virtuellen Feldtage wird fortgesetzt, ein zweiter ist für Februar in Planung. Dann wird es um den Anbau von Mais gehen, der nach Winterzwischenfrüchten – auch in Direktsaat – angebaut wird. Ein weiterer Schwerpunkt wird der Gemengeanbau von Mais mit Andenlupinen sein. Andenlupinen können hohe Biomasseerträge realisieren und zur Erhöhung der Biodiversität beitragen. Weiterhin werden Strategien und Geschäftsmodelle beim „Carbon Farming“ vorgestellt und es gibt einen Einblick in den Pilzanbau und die Regenwurmzucht im Rahmen des „LandLessFood-Projekts" geben.

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