Projekte für Klimaschutz in der Landwirtschaft werden bis Ende 2026 mit 100 Millionen Euro gefördert. (Foto: Landpixel)

Klimaschutz in der Landwirtschaft

Projekte für Förderung gesucht: BMEL investiert 100 Millionen Euro für Forschung zur Minderung von Treibhausgasen

Das Klimaschutzgesetz sieht vor, die jährlichen Emissionen in der Landwirtschaft von derzeit 62 Millionen Tonnen CO2 bis 2030 auf 56 Millionen Tonnen zu reduzieren. Um die Landwirtschaft auf dem Weg zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Programm „Klimaschutz in der Landwirtschaft“ ins Leben gerufen. Das mit 100 Millionen Euro ausgestattete Forschungs- und Innovationsprogramm soll bis Ende 2026 zur Minderung von Treibhausgasen beitragen und damit den Transformationsprozess in der Landwirtschaft unterstützen.
 
Im Rahmen des Programms hat das BMEL dazu aufgerufen, Projektskizzen aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Bekämpfung der Klimakrise für den Sektor Landwirtschaft einzureichen. Forschungseinrichtungen, Hochschulen sowie Wirtschaftsunternehmen können sich an dem Förderaufruf beteiligen. Gesucht werden Projekte, die Innovationen für den landwirtschaftlichen Klimaschutz erforschen und möglichst bis zur Praxisreife entwickeln. Die veröffentlichten Bekanntmachungen beziehen sich auf die Schwerpunkte alternative Antriebstechniken, multifunktionale Landnutzungssysteme, Digitalisierung, Pflanzenproduktion, Nutztierhaltung sowie sozioökonomische Fragestellungen zur Treibhausgasminderung.

 

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