Zu kalte Temperaturen und der späte Auflauf in diesem Jahr förderten bei vielen Kartoffeln eine Infektion mit Rhizoctonia. (Foto: Landpixel)

Jetzt Kartoffeln kontrollieren

Zurzeit laufen die Bestände sehr ungleichmäßig auf

Konventionelle Landwirte:innen in Nordrhein-Westfalen beobachten momentan, dass ihre Kartoffelbestände bis zu fünf Wochen verzögert auflaufen. Ein Grund dafür ist der nasse Frühling, dadurch konnten die Landwirte ihre Kartoffeln erst später pflanzen. Bis dahin lagerten die Kartoffeln in Jutesäcken oder Big Bags und keimten bereits aus.

Die Landwirtschaftskammer in Nordrhein-Westfalen rät deshalb auch Bio-Landwirte:innen dazu, ihre Kartoffelbestände zu kontrollieren. Durch die über Wochen anhaltenden zu kalten Temperaturen und den daraus resultierenden langsamen Auflauf schädigten außerdem Rhizoctonia und Fusarium die Kartoffeln auf vielen Flächen. Mit den steigenden Temperaturen wird nun vermehrt auch noch die Schwarzbeinigkeit zu einem Problem.

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