Innovative Qualität, praktische Anwendung und Modellcharakter sind einige Kriterien, mit denen Bio-Gartenbaubetriebe beim Deutschen Innovationspreis Gartenbau überzeugen können. (Foto: Reyhaneh Eghbal)

Innovationen im Gartenbau gefragt

Die Bewerbungsfrist für den Deutschen Innovationspreis Gartenbau 2022 endet am 15. März

Seit Dezember sind Bewerbungen für den Deutschen Innovationspreis Gartenbau 2022 möglich. Mit dem Preis zeichnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hervorragende, beispielgebende Neuheiten im Gartenbau aus. Der Preis wird seit 1997 jährlich verliehen und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Bewertungskriterien der Jury sind:
•    innovative Qualität
•    Bedeutung der Innovation innerhalb der Gartenbauwirtschaft
•    praktische Anwendung
•    Marktchancen und
•    Modellcharakter für andere Betriebe.

Bewerben können sich Unternehmen aus dem Gemüse-, Obst- und Zierpflanzenbau sowie Baumschulen. Auch vorgelagerte Bereiche, die Gartenbauprodukte herstellen oder damit handeln, sowie andere Einrichtungen, die für den Gartenbau innovativ tätig sind und nicht der öffentlichen Hand angehören, sowie Hersteller von Produkten und Zubehör für den Gartenbau können sich bewerben. Es sollte sich um eine Innovation pflanzenbaulicher, züchterischer, technischer, kulturtechnischer oder betriebswirtschaftlicher Art handeln, um beispielhafte Kooperationen und Unternehmenskonzepte oder auch um eine Kombinationaus diesen Merkmalen.

Neben der ausgefüllten Kurzdarstellung sollten die Bewerber ihre Innovation ausführlich beschreiben und erläutern, zum Beispiel technische Beschreibungen oder Kulturbeschreibungen beifügen. Foto- oder Filmmaterial können ebenso mitgeschickt werden wie auch erstelltes Werbematerial.

Der Einsendeschluss ist der 15. März. Die Bewerbungsunterlagen sowie alle weiteren Informationen sind online unter www.bmel.de/innovationspreis zu finden.
Weitere Informationen: KTBL, Tel.: 06151/7001-0, E-Mail: gartenbau@ktbl.de

 

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