Gefundene Rehkitze melden
Um Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren, will die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vorhandene Strategien weiterentwickeln. Dabei hilft zu wissen, wo Ricken ihre Kitze verstecken. Hierbei können Landwirte entscheidend helfen, indem sie ihre Kitzfunde und Beobachtungen melden. Die LfL sammelt gemeinsam mit der Technischen Universität München (TUM) und der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) im Projekt Wildtierrettungsstrategien Daten dazu. Stefan Thurner, der das Projekt leitet, freut sich über zahlreiche Meldungen von Landwirten, Lohnunternehmern und Jägern aus allen Regionen Bayerns. Denn nur mit breiter Unterstützung kann es gelingen, Rehkitze noch zuverlässiger zu retten.
Im Forschungsprojekt werden die bereits bekannten Techniken getestet und bewertet. Das sind die Suche nach Rehkitzen mit Drohne und Wärmebildkamera, die Suche durch den Jäger sowie das Vergrämen mit Scheuchen oder akustischen Wildrettern am Mähwerk. Die tatsächlichen Praxiserfahrungen sind wichtig, darum gibt es für die einzelnen Techniken und Verfahren eigene Rückmeldebögen zum Download oder interaktiven Ausfüllen. Bereits vor der Markteinführung steht das neue System Sensosafe im Praxistest der LfL
Bewährte Strategien und Tipps zur Mahd, die Rehkitze, Igel, Füchse, Hasen und Bodenbrüter schont, bietet der LfL-Mähknigge.
Die Landwirte oder Lohnunternehmer wollen beim Mähen die versteckten Kitze frühzeitig erkennen und benötigen wirksame Rettungsstrategien, weiß Stefan Thurner. Im Forschungsprojekt werden die bereits bekannten Techniken getestet und bewertet. Das sind die Suche nach Rehkitzen mit Drohne und Wärmebildkamera, die Suche durch den Jäger sowie das Vergrämen mit Scheuchen oder akustischen Wildrettern am Mähwerk. Die tatsächlichen Praxiserfahrungen sind wichtig, es gibt für die einzelnen Techniken und Verfahren extra Rückmeldebögen. Sie stehen auf den Internetseiten des Projekts zum Download oder interaktiven Ausfüllen bereit.