Die finanzielle Lage spitzt sich auf vielen Höfen zu. (Foto: Landpixel)

Frisches Geld für Bauern

BMEL hilft besonders betroffenen Betrieben, die Kriegsfolgen abzumildern. Rinderhalter gehen leer aus.

Insgesamt 180 Mio. Euro sollen besonders betroffenen landwirtschaftlichen Höfen in Deutschland helfen, die Folgen des völkerrechtswidrigen Krieges gegen die Ukraine abzumildern. Das hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bekanntgegeben. Ein entsprechender Entwurf der "Verordnung zur Gewährung einer außergewöhnlichen Anpassungsbeihilfe für Erzeuger in bestimmten Agrarsektoren" ist in der Länder- und Verbändeanhörung. Zudem ist ein Kleinbeihilfeprogramm in Vorbereitung.

Nach dem Verordnungsentwurf haben Betriebe mit Gemüse, Obst, Wein, Geflügel und Schweinen Anspruch auf die Gelder. Milchviehbetriebe gehen leer aus. Die Förderobergrenze liegt bei 15.000 Euro pro Unternehmen. Die 180 Mio. Euro setzen sich aus 60 Mio. Euro von der EU und 120 Mio. Euro aus dem Haushalt des BMEL zusammen.
 

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