Bio-Wertschöpfungsketten können lang, aber auch kurz sein. (Foto: Landpixel)

BÖLN fördert Bio-Wertschöpfungsketten

Die Vermarktung und das Angebot inländischer Bio-Ware sollen gestärkt werden

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) fördert Bio-Wertschöpfungsketten. Deren Aufbau und Unterstützung sind eine wichtige Voraussetzung für eine Stärkung der Vermarktung inländischer Bio-Ware und somit der Stärkung des Angebots für heimische Bio-Produkte, so das BÖLN. Vor allem verlässliche Handelsbeziehungen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit tragen zur Kontinuität von Kooperationen der Wertschöpfungsketten-Partnerschaften bei. Auf diese Weise kann auch die inländische Lebensmittelverarbeitung und hier insbesondere das Lebensmittelhandwerk gestärkt werden. Vor diesem Hintergrund soll das Kooperationsmanagement von Wertschöpfungsketten für heimische Bio-Produkte unterstützt werden.

Förderbedingungen "Bio-Wertschöpfungsketten"

Die "Richtlinie zur Förderung von Bio-Wertschöpfungsketten (RIWert)" bietet ein Förderangebot zum Aufbau und merklichen Ausbau von Bio-Wertschöpfungsketten für Bio-Produkte vorzugsweise in und für die Region. Grundsätzlich zuwendungsfähig sind Maßnahmen, die

- zur Erhöhung der Kooperationskompetenzen (Fort- und Weiterbildung, Beratung) und
- personellen Kooperationskapazitäten (Koordinationsstelle/Bio-Wertschöpfungskettenmanager*in) beitragen
- sowie Veranstaltungen zur Initiierung von Bio-Wertschöpfungsketten.

Antragsteller können Akteure in Wertschöpfungsketten sein, zum Beispiel Unternehmen, Verbände, Stiftungen und Vereine. Projektanträge können bis zum 31.12.2024 beim BÖLN eingereicht werden.
Weitere Informationen und Bewerbungsmodalitäten finden Sie auf den Internetseiten des BÖLN.

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