Innige Beziehung auch in der Messehalle: Bioland-Kalb Camus darf bei Bioland-Kuh Walnuss saufen.(Foto: Brigitte Stein)

Bioland-Kalb bei der Grünen Woche

Angehende Veterinär:innen informierten Besucher:innen über die kuhgebundene Kälberaufzucht

Die Interessengemeinschaft kuhgebundene Kälberaufzucht  hat bei der Internationalen Grünen Woche (IGW) im Januar in Berlin Verbraucher:innen über ihr Engagement informiert. Die Kuh Walnuss und das Kalb Camus aus Lentföhrden zeigten dem Publikum in der Tierhalle, wie sie miteinander leben. Die beiden DSN-Tiere hatte Bioland-Landwirt Hans Möller von De Öko-Melkburen mitgebracht. Obwohl die fremde Umgebung für die beiden anstrengend war, hat Camus getrunken und im Schutz von Walnuss geschlafen. Zusätzliche Holzbalken vor der Box hielten Besucher:innen auf Abstand.

An der Box informierten angehende Veterinär:innen der TU Berlin über die kuhgebundene Kälberaufzucht. Als zusätzliche Attraktion neben Camus und Walnuss hatten die Studierenden ein Lehrmodell einer trächtigen Kuh mitgebracht. Daran konnten die IGW-Besucher:innen selbst ertasten, wie das Kälbchen im Mutterleib liegt. Auch Mitglieder des Vereins pro Vieh unterstützten den Stand der Interessengemeinschaft. „Wir erleben auf der Messe eine weite Spanne, wie informiert Verbraucherinnen und Verbraucher sind: Die einen wissen nicht, dass das Kalb notwendig ist, damit die Kuh Milch gibt. Die anderen würden außer Pflanzendrinks nur Milch aus kuhgebundener Aufzucht trinken“, berichtete Hans Möller.  

 

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