Praktikant:innen aus dem Ausland sind eine große Chance auf dem Bio-Hof. Sie bereichern das Leben und sie nehmen die Inspiration des Ökolandbaus mit nach Hause. (Foto: Landpixel)

Bio-Höfe überbrücken Grenzen

Bio-Bauern und Bio-Bäuerinnen, die im Sommer Praktikanten aus Osteuropa, Afrika oder Asien ausbilden wollen, können sich jetzt bewerben.

Landwirtschaftliche Praktikantinnen und Praktikanten, die nicht nur Ackerbau und Tierhaltung, sondern auch eine neue Kultur kennen lernen wollen, suchen über verschiedene Organisationen Höfe in Deutschland. Solche Praktikantinnen und Praktikanten stammen aus den ehemaligen Staaten der Sowjetunion, Russland, Belarus, der Ukraine oder auch aus Afrika oder Asien. Sie nehmen an Praktikant:innenprogrammen teil, die Bio-Höfe bei der Betreuung unterstützen.

Weltoffene Bio-Bäuerinnen und -Bauern, die im Sommer gerne helfende Hände aus Ländern außerhalb Europas auf ihren Höfen aufnehmen wollen, müssen sich schon jetzt melden:

  • Auf Praktikant:innen aus landwirtschaftlichen Ausbildungs- und Studiengängen in Russland, Belarus und der Ukraine hat sich der Verein Apollo spezialisiert. Viele Bewerber:innen hoffen auf freundliche Gastgeber:innen.
  • Der Verein LOGO engagiert sich für die berufliche Bildung, den ökologischen Landbau und die Völkerverständigung. Der gemeinnützige Verein organisiert Praktika und Seminare für Studierende aus den Staaten der ehemaligen UdSSR und führt Projekte mit Unterstützung des Bundes durch.
  • Landwirtschaftliche Fachschüler und Agrarstudierende aus Afrika, Osteuropa und Asien vermittelt der Verein AgrarKontakte International (AKI) bereits zum 32. Mal. Der Verein ist in Süddeutschland aktiv. Die Praktikant:innen kommen ab März für sechs bis acht Monate.
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