Sonne gab es während der diesjährigen Ernte meistens reichlich. (Foto: Landpixel)

Bio-Getreideernte: Von Rekorden bis Katastrophen

Die Bio-Getreideernte 2022 ist im Durchschnitt besser ausgefallen als erwartet. Es gibt aber regionale Unterschiede in Mengen und Qualitäten.

Der diesjährige Erntebericht ist komplex. Zwar haben die Landwirte und Landwirtinnen insgesamt mehr Bio-Getreide geerntet als sie wegen langer Trockenheit erwartet hatten. Der heiße Sommer hat aber die regionalen Unterschiede verstärkt. Während im Süden die Erzeugergemeinschaften (EZG) überwiegend mit der diesjährigen Ernte zufrieden sind, litten vor allem der Osten und Teile Norddeutschlands unter der andauernden Trockenheit. Die AMI schätzt die geerntete Menge des Bio-Getreides auf eine ähnliche Menge wie 2021 ein.

Hafer: In Schleswig-Holstein hat der Bio-Schälhafer rekordverdächtige Erträge gebracht. Im Rest von Deutschland waren die Hektolitergewichte durchschnittlich bis niedrig. So berichtet die Geschäftsführerin der EZG Obeg Hohenlohe Anna Schmieg von großer Trockenheit im nördlichen Teil von Baden-Württemberg. Das hat zu teils niedrigeren Hektolitergewichten beim Hafer geführt.

Weitere Infos zur diesjährigen Bio-Getreideernte erhalten Sie in der Ausgabe 11/2022 des bioland-Fachmagazins auf Seite 26.

 

Weitere Nachrichten zu: