Das BEST ECONOMY forum findet dieses Jahr erstmals in Andechs statt. (Logo: BEF)

BEST ECONOMY forum will nachhaltige Wirtschaft gestalten

Das BEST ECONOMY forum, die Alternative zum Wirtschaftsforum Davos, geht in die zweite Runde

Vom 20. bis zum 22. April findest das 2. BEST ECONOMY forum im Kloster Andechs, Deutschland und digital auf der ganzen Welt statt. Die Alternative zum Wirtschaftsforum Davos hat sich ein Wirtschaften zum Ziel gemacht, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht die Maximierung von Profit und Wachstum: Das BEST ECONOMY forum möchte Unternehmen dazu inspirieren, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und nachhaltig handelnd aktiv zu werden.

Die Klimakrise, der Kampf um Wasser, die Überfischung der Meere, die Ausbeutung von Mensch und Umwelt, Kinderarbeit, die Aushöhlung von Menschenrechten, kurz: die Bedrohung der Lebensgrundlage weltweit gibt Anlass zum Handeln. Die bisherigen Aktivitäten, seien sie politischer oder wirtschaftlicher Art, reichen nicht aus, so die Initiatoren des BEST ECONOMY forum Bioland, Gemeinwohl-Ökonomie, BIOHOTELS und FiBL.

Unternehmen verpflichten sich für nachhaltiges Wirtschaften
Stellvertretend für viele andere weltweit haben 200 Unternehmen auf dem 1. BEST ECONOMY forum in Bozen 2019 ein Manifest erarbeitet. Darin verpflichten sie sich, ihre unternehmerische Tätigkeit in den Dienst einer ökologisch nachhaltigen, sozial gerechten und sinnerfüllten Zukunft zu stellen. Die Gründungsorganisationen – Bioland, Gemeinwohl-Ökonomie, BIOHOTELS, FiBL – vertreten dazu rund 10.000 Unternehmen und 20.000 Privatpersonen. Diese Unternehmen tun bereits alles, damit die von der Politik, genauer gesagt von den Vereinten Nationen (UN) beschlossenen Sustainable Development Goals (SDGs) erreicht werden können. Um diese Vorgabe und vor allem das 1,5 °C-Ziel noch zu erreichen, braucht es politische Unterstützung und unternehmerischen Ehrgeiz. Doch politische Entscheidungen werden oft konträr zu den selbst gewählten Zielvorgaben getroffen – rein im Sinne der finanzwirtschaftlichen Zugewinne für einige wenige.

Informationen, Anmeldung und Tickets hier

Das Manifest für eine nachhaltige Wirtschaft kann hier online unterzeichnet werden.

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