Auf dem Weg zur Bio-Sau

Gefragt sind Erfahrungen zur Öko-Sauenhaltung und –züchtung!

Im ökologischen Landbau sollen bevorzugt lokale und robuste Rassen zum Einsatz kommen. Tatsächlich werden jedoch meist die gleichen Rassen oder Kreuzungen gehalten, wie im konventionellen Landbau. Es gibt nur wenige Untersuchungen darüber, wie diese mit den Anforderungen der Bio-Schweinhaltung, beispielsweise einer Auslaufhaltung im Freien, zurechtkommen.

Im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität Hohenheim wird eine Erhebung zur Öko-Sauenhaltung und –züchtung in Baden-Württemberg und Bayern durchgeführt. Hierbei soll erfasst werden, welche Rassen und Kreuzungen auf den Betrieben eingesetzt werden und welche Erfahrungen bestehen. Es soll untersucht werden, inwieweit bestimmte Haltungs- und Managemententscheidungen die Rassenwahl beeinflussen und wie die eingesetzten Tiere mit den Bedingungen auf den Bio-Betrieben zurechtkommen. Zudem werden die Landwirte nach Ihren Zuchtzielen für Bio-Sauen befragt sowie nach den Selektionskriterien, die sie auf dem eigenen Betrieb anwenden. Die Ergebnisse aus der Umfrage fließen in Empfehlungen zu einer Weiterentwicklung der Bio-Sauenhaltung und -züchtung ein.

Landwirte, die Interesse haben, sich an der Umfrage zu beteiligen, können den <link http: ww2.unipark.de uc fragebogen-sauenhaltung _blank external-link-new-window>Fragebogen im Internet abrufen und beantworten. Der Fragebogen kann aber auch angefordert werden bei Theresa Härtl, Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen, Universität Hohenheim, 70593 Stuttgart, Tel. 0152-59 52 37 75, Email: <link>haertl@uni-hohenheim.de. Die Beantwortung des Fragebogens und die Weiterverarbeitung der Ergebnisse erfolgt anonym. Der Fragebogen ist noch bis zum 16. Dezember freigeschaltet.

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