Die Bodenpreise legen weiter zu, das entzieht landwirtschaftlichen Betrieben die wirtschaftliche Grundlage. (Foto: Landpixel)

Allmendeland sichert Flächen

Ein neues Projekt zur Landsicherung für biologisch wirtschaftende Betriebe hat eine außergewöhnliche Rechtsform gewählt

Die Bodenpreise für landwirtschaftliche Flächen steigen immer weiter. Deshalb werden sowohl Kaufpreise als auch Pachtpreise für viele landwirtschaftliche Betriebe unerschwinglich. Als Treiber gelten unter anderem außerlandwirtschaftliche Kapitalanleger und Investoren. Deshalb gründen sich zunehmend Zusammenschlüsse wie die BioBoden Genossenschaft, die Flächen erwerben und zweckgebunden an Landwirte und Landwirtinnen verpachten.

Ein neues Projekt heißt AllmendeLand. Im Unterschied zu anderen Initiativen zur Flächensicherung, die häufig in Genossenschaftsform organisiert sind, hat sich AllmendeLand für eine komplexere Rechtsform, eine eG&Co. KGaA entschieden. Hier halten die Kapitalgeber:innen Anteile, nicht geldwerte Forderungen. Laut Initiatoren ist dieses Konzept bislang einzigartig in Deutschland. Dieses und voriges Jahr konnten die ersten Flächen gesichert werden, so die Initiatoren.

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