Getreide: Who is who?
Eine kleine Vorstellungsrunde
Hast du schon mal von Triticale oder Emmer gehört? Tatsächlich sind das auch beides Getreide. Genauso wie übrigens Reis und Mais. Wir geben dir einen kleinen Überblick über verschiedene Getreidearten und verraten dir, was Pseudogetreide ist und was Bioland-Getreide eigentlich ausmacht.
Getreide zählt zur Familie der Süßgräser und ist ein echtes Grundnahrungsmittel. Vor allem Mais, Reis und Weizen spielen weltweit eine große Rolle. Buchweizen, Amaranth oder Quinoa gehören zwar nicht zu den Süßgräsern, werden aber wie Getreide verwendet. Diese Pseudogetreide sind glutenfrei und daher nicht backfähig. Ohne bindende Hilfsmittel kannst du aber ein Fladenbrot machen.
Was ist am Bioland-Getreide besonders? Unsere Bäuer*innen verwenden robuste und alte Sorten, die anspruchsloser sind und mit weniger klarkommen. Bei uns herrscht Vielfalt und das sowohl bei der Sortenwahl, in der Fruchtfolge und auch neben dem Acker. Darüber hinaus gilt für Getreide das gleiche wie bei allen Bioland-Pflanzen: Wir verwenden keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemittel. Doch nicht nur der Anbau, sondern auch die Verarbeitung ist anders - bio eben.
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Während im 18. Jahrhundert bei der Getreideernte alles noch in Handarbeit lief, wurden im 19. Jahrhundert die ersten stationären Dreschmaschinen sowie die